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Kariesbehandlung

Als Karies wird die Zerstörung der Zahnsubstanz durch Bakterien, genauer gesagt durch die von Bakterien erzeugte Säure, bezeichnet. Sie betrifft zunächst den Zahnschmelz, also die schützende Ummantelung der Zahnkrone – in diesem Anfangsstadium („Initialkaries“) ist die Schädigung meist noch nicht spürbar. Schreitet die Karies fort, kann sie sich auch in tiefer liegende Schichten ausbreiten. Dann muss die kariöse Substanz entfernt und der betroffene Zahn mit einer Füllung versorgt werden.

Dr. Kristina Streubel

Kariesfrüherkennung

Je früher eine Karies erkannt wird, desto schneller kann man etwas dagegen tun. Um eine Erkrankung auch an schwer einsehbaren Stellen, z. B. im Seitenzahnbereich (Approximalkaries), zuverlässig diagnostizieren zu können, fertigen wir Bissflügel-Röntgenaufnahmen an (strahlungsarm durch digitale Röntgentechnik).

Durch die Bestrahlung der Zähne mit Laserlicht, unter dem kariöse Stellen rot leuchten (im Gegensatz zu gesundem Zahnschmelz, der blau erscheint), kann die Kariesdiagnostik sicherer und meist früher erfolgen als mit herkömmlichen Methoden.

Kariesbehandlung ohne Bohren

Wird eine oberflächliche Schmelzkaries rechtzeitig erkannt, können wir sie oftmals behandeln, ohne bohren zu müssen. Dabei wird ein spezielles Präparat auf den kariösen Zahnschmelz aufgetragen, das tief in die Poren eindringt, die mikrofeinen Löcher auffüllt und sie verschließt. Das Verfahren ist schmerzfrei und schont die gesunde Zahnsubstanz.

Im Ratgeber Zähne erhalten Sie weitere Informationen rund um das Thema Karies

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